Nachdem der Musikverein Kittsee für die musikalische Umrahmung der Renaissance-Abende gewonnen werden konnte, hat nun die Suche nach thematisch passender Musik begonnen. Das ist schwieriger als erwartet.
Die Anzahl von Musikstücken aus der Renaissance scheint zwar unendlich, jedoch wurden sie in der Regel für andere Instrumente als die, die im Musikverein verwendet werden, geschrieben. So kamen in der Renaissance mit der Schalmei, der Rauschpfeife oder der Naturtrompete, verschiedenste Instrumente zum Einsatz, die heute kaum mehr Verwendung finden. Neben kirchlicher und weltlicher Instrumentalmusik haben sich auch mehrstimmige Chorstücke durchgesetzt. Üblich waren nicht mehr als vier Stimmen, was für kleine Gruppen kein Problem darstellt, für die große Besetzung einer Blaskapelle aber zu wenig umfangreich ist.
Somit geht die Suche weiter, damit der Musikverein bald die Proben für Romeo und Julia aufnehmen kann.